Bilder zur Demo (organisiert durch AufgeMUCkt) am 7. Januar vor dem Asam in Freising
Die CSU und die Flughafen München GmbH (FMG) halten weiterhin an der Planung einer 3. Startbahn für den Münchner Flughafen fest, obwohl das Projekt einen völligen Anachronismus darstellt und nicht nur menschenverachtend und total natur- und klimafeindlich ist, sondern auch wirtschaftlich wenig Sinn macht. Im Herbst 2024 hat die Regierung von Oberbayern auf Antrag der FMG einen Feststellungsbeschluss erlassen, der der FMG ewiges Baurecht für die 3. Startbahn garantieren soll. In diesem Bescheid heißt es: „Die Realisierung der 3. Start- und Landebahn ist in der Mittel- und Langfristplanung der FMG mit einer Inbetriebnahme für das Jahr 2035 vorgesehen.“
Das Verfahren wurde völlig undemokratisch durchgeführt, ohne die Bevölkerung zu informieren oder zu beteiligen. Die betroffene Bevölkerung wurde auf diese Weise ignoriert, was kaum schlimmer hätte sein können. Ein Verzicht auf die dritte Startbahn war damals leider nicht in Sicht. Daher mussten wir verstärkt weiterkämpfen, im Wahljahr 2025 Druck aufbauen und durften uns nicht einlullen lassen. Wir demonstrierten, um die dritte Start- und Landebahn endgültig zu verhindern.
Der Ablauf des Verfahrens ist dabei absolut undemokratisch. Die Bevölkerung wird weder informiert noch einbezogen und die Anliegen der Betroffenen werden vollkommen ignoriert. Ein Verzicht auf die 3. Startbahn ist leider nicht in Sicht. Deshalb verstärkt AufgeMUCkt den Widerstand, baut im Wahljahr 2025 Druck auf und organisiert weitere Demos, um die endgültige Aufgabe der Pläne für die 3. Startbahn zu erreichen.
Zum Nachlesen im Merkur und in der Süddeutschen.